Grundlagen

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Moskito ist in zwei Funktionalitätsebenen unterteilt. Der Kern besteht aus einer Anzahl DLLs (Programmbibliotheken), die Datenverwaltung, Graphikausgabe, etc bereitstellen. Diese Funktionen bieten keine Benutzerinteraktion. Die „Userfunktionen“ stellen dem Anwender Befehle und Menüs zur Verfügung, mit denen er den Kern bedienen kann. Der Anwender kann selbst neue Userfunktionen programmieren.

Neue Userfunktionen werden automatisch in das System integriert. Es muss nur die zugehörige DLL in das Verzeichnis moskito\main.nt\system\userif gestellt werden. In dieser DLL muss eine Prozedur unter einem neuen Namen exportiert sein. Beim nächsten Start von Moskito steht diese Prozedur als Befehl zur Verfügung. Innerhalb jeder DLL wird bei Programmstart die Prozedur USERinit aufgerufen, wenn diese existiert. Dort können Starteinstellungen vorgenommen werden. Wenn diese Routine einen von 0 verschiedenen Wert als Ergebnis liefert, dann wird die ganze DLL wieder aus dem System entfernt. Dies kann insbesondere zur Lizenzprüfung eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das IO-System bereits aktiv.