Einführung

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Moskito ist ein geographisches Informationssystem (GIS), das mit einer umfangreichen Programmierschnittstelle ausgerüstet ist. Moskito ist in der Lage, geographische Informationen effizient zu speichern und zu verarbeiten. Sie können also topographische Karten ebenso erfassen wie fachspezifische, beispielsweise Gas- Wasser oder Stromkarten. Neben den geometrischen Informationen kann die Datenbank auch Sachdaten in Form von Attributen zu den erfassten geometrischen Daten speichern. Für Sachdaten steht außerdem eine Schnittstelle zu mehreren Datenbanksystemen zur Verfügung, die dann die Speicherung dieser Daten übernehmen.

 

Moskito besteht aus einer geographischen Datenbank, die fest mit einem Anzeigemodul gekoppelt ist. Der Inhalt der Anzeige reflektiert jederzeit den Inhalt der Datenbank. Das System wird über Dialogboxen und Menüs bedient, wahlweise aber auch über eine Kommandozeile und Textausgaben. Als Eingabegeräte stehen neben Tastatur und Maus auch Graphiktabletts und Digitizer zur Verfügung. Das Graphiktablett wird zum Eingeben von Koordinaten in die Datenbank genutzt. Die Eingaben werden mit dem Digitizer vorgenommen. Zusätzlich können auf dem Graphiktablett Tasten angelegt werden, die bei Auswahl mit dem Digitizer Funktionen auslösen oder Parameter eingeben. Dazu wird auf der Fläche des Tabletts ein sogenanntes Papiermenü angebracht, einem einfachen Blatt Papier, auf dem die Tasten mit ihren Funktionen als Felder abgebildet sind.