Einrichten der ODBC-Datenquellen

Top  Previous  Next

Alle Zugriffe auf Datenbanken erfolgen über die ODBC-Treiber. Dazu müssen ODBC-Datenquellen eingerichtet werden. Diese gibt es in 3 Varianten, nämlich als

 

         UserDSN

         SystemDSN

         FileDSN.

 

UserDSN und SystemDSN unterscheiden sich kaum. Beide beschreiben die Datenquelle nur auf Grund ihres Namens. Die Informationen, welche Datenbank hinter der Quelle steht oder Ob es sich um eine Access-Datenbank oder eine Oracle-Datenbank handelt, wird in den Einstellungen zu diesem Namen verborgen. Während UserDSN nur für den Anwender bereitsteht, der die Datenquelle eingerichtet hat, steht eine SystemDSN allen Anwendern auf diesem Rechner zur Verfügung. Weder UserDSN, noch SystemDSN lassen sich netzwerkweit einrichten. Die Informationen zu einer SystemDSN oder einer UserDSN sind in der Registry gespeichert.

 

FileDSN ist eine Datenquelle, bei der die Informationen in einer Datei gespeichert werden. Entsprechend muß beim Ansprechen der Datenquelle der Dateiname angegeben werden. Ansonsten sind die Eigenschaften mit denen einer SystemDSN identisch. Damit ergeben sich gegenüber einer SystemDSN folgende Unterschiede:

 

SystemDSN

FileDSN

Angabe des Namen reicht

Es muß der vollständige Dateiname angegeben werden

Nur auf einem Rechner gültig

Kann netzwerkweit bekannt sein

 

Damit beim Zugriff auf eine FileDSN nicht immer der volle Name angegeben werden muß kann der Alias-Parameter angegeben werden, wenn die Datenquelle verbunden wird. Die Datenquelle ist dann unter dem Aliasnamen bekannt, der nicht den Dateinamen enthalten muß, sondern kürzer sein darf.