•Erstellen Sie auf irgendeinem Rechner eine ODBC-Quelle (darf eine Userdatenquelle sein)
•Erstellen Sie eine neue Dateidatenquelle. Diese benötigt beim Erstellen eine ODBC-Quelle als Referenz.
•Editieren Sie die Datenquelle. Diese Datei kann jetzt als Vorlage für alle weiteren Datenquellen mit diesem Treiber dienen. Es sind oft absolute Pfade notwendig. Ebenso ist ein Laufwerksbuchstabe notwendig. Bei relativen Pfaden muß ab dem aktuellen Verzeichnis, also moskito\main.nt, gerechnet werden, auch wenn die DSN-Datei nicht dort steht.
Beispiel einer FILEDSN
Komandointerface:
SQLconnect Auskunft Verbinden mit der SystemDSN oder UserDSN
SQLconnect FILEDSN=c:\Auskunft.DSN Verbinden mit einer FileDSN. Die DSN muß später über „SQLquery FILEDSN=c:\Auskunft.DSN“ angesprochen werden. SQLconnect FILEDSN=c:\Auskunft.DSN Alias/Auskunft Verbinden einer FileDSN. Die Quelle wird später über den Namen Auskunft angesprochen. |
Oberfläche
Aufruf über Menü Verwalten|Datenbank
Eintagen des ODBC-Namen oder des Dateinamen, ggf. mit Aliasangabe
Im Ergebnis erscheint nur noch der Aliasname
Tip:
Die FileDSN enthält auch den Namen des Treibers, der leider von Sprache des ODBC-Pakets abhängt und deshalb nicht unternehmensweit durchgängig ist. Stellen Sie einfach 2 FileDSN für Deutsch und Englisch her und verbinden nacheinander mit beiden. Nur die DSN für den gültigen Namen funktioniert, die andere wird abgewiesen. Sind beide Treiber installiert, so wird die 2. Verbindung abgewiesen, da schon eine Verbindung aufgebaut ist.
Damit eine Verbindung zu einer Accessdatenbank Systemweit aufgebaut erden kann muß sie über einen einheitlichen Laufwerksbuchstaben erfolgen. Accessdatenbanken benötigen immer ein Laufwerk, Netznamen funktionieren nicht. Außerdem muß das Laufwerk und die Freigabe schreibbar sein. Es reicht Schreibrecht auf dem Verzeichnis der Datenbank, die Datei selbst kann schreibgeschützt sein.
Groß-/Kleinschreibung ist irrelevant.