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Moskito bietet unterschiedliche Möglichkeiten, in Plänen eigene Rasterdaten darzustellen. Die zu verwendende Möglichkeit hängt von der beabsichtigten Darstellung und von der Qualität der vorliegenden Rasterdaten ab. In allen Fällen wird vorausgesetzt, dass die Rasterdaten als TIFF-Dateien vorliegen. • Handelt es sich um ein Raster, das frei positioniert werden soll (z.B. Firmenlogos in einem Blattrahmen), dann wird die Funktion AddRasterFile benutzt: Die Funktion fragt den Pfad, das Format (z.Zt. immer TIF) und zwei Punkte im Plan ab, über die das Rasterbild eingefügt wird (Siehe auch Hilfe in der Funktionsreferenz). Diese Variante eignet sich nicht für das lagegenaue Einpassen von Luftbildern oder Karten im Rasterformat. Sollen Raster lagerichtig dargestellt werden, kommt – je nach Datenqualität - eine der folgenden Methoden zum Einsatz: • Im einfachen Fall existiert zu einer TIF-Datei bereits eine passende TWF-Datei, also ein TIFF-Worldfile, das die Koordinaten und die Größe des überdeckten Bereichs beschreibt. In diesem Fall kann das Raster über Extras | Raster | Neu... lagegenau eingelesen werden, wenn die Kontrollbox „automatisches Positionieren“ aktiviert ist. Das TIFF-Worldfile muß dazu im gleichen Verzeichnis zu finden sein wie die TIFF-Datei. • Liegen die Daten so vor, daß die Rasterdatei a) achsparallel zum gewünschten Koordinatensystem ist, b) in X- und Y-Richtung mit gleicher Auflösung vorliegt und c) ohne störende Randbereiche (z.B. Rahmen oder Legenden) gescannt wurde, dann kann die Rasterdatei über das Menü Extras|Raster|Neu eingelesen werden. Dabei wird eine Transformationsdatei mit der Endung .tra erzeugt und ähnlich wie bei TIFF-Worldfiles für die automatische Positionierung genutzt. • In allen anderen Fällen, insbesondere bei selbstgescannten Karten, welche die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen, oder wenn - mehrere Raster zusammengefasst werden sollen, - nach Farbebenen getrennte Raster dargestellt werden sollen oder - aus Rasterdaten ein bestimmter Bereich ausgeschnitten werden soll, dann werden die beiden Funktionen „Raster einmessen“ und „Raster rechnen“ verwendet. Beim Einmessen wird jeder einzelnen TIFF-Datei eine Position zugewiesen (Hier ist auch eine affine Transformation möglich, d. h. die Ausgangsdatei darf auch schräg und mit unterschiedlichem Längen-Breiten-Verhältnis sein.) und in einer Textdatei gespeichert, beim Raster rechnen wird aus diesem Mosaik ein beliebiger Bereich ausgeschnitten. „Raster einmessen“ entspricht der Funktion MakeRasterConfigFile, „Raster rechnen“ der Funktion TiffMakeRasterDB. Weitere Informationen dazu in der Funktionsreferenz und unter Extras|Raster|Einmessen bzw. Extras|Raster|Rechnen.
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