Extras | Raster | Rechnen

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Aufgabe dieses Vorgangs ist es, aus einer oder mehreren, auch überlappenden Rasterkacheln einen rechteckigen Ausschnitt anzuzeigen.

Hierfür müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:

Als Rasterdaten müssen TIFF-Dateien mit 2, 16 oder 256 Farben Farbtiefe vorliegen.

Für jede Rasterdatei muß eine Konfigurationsdatei gegeben sein (Extras|Raster|Einmessen bzw. MakeRasterConfigFile).

Jede Rasterdatei steht zusammen mit ihrer Konfigurationsdatei in einem eigenen Unterverzeichnis. (Ausnahme: Wenn die Farbebenen einer Kachel als getrennte TIFF-Dateien vorliegen, müssen sie jeweils in ein Verzeichnis geschrieben werden.)

Alle Unterverzeichnisse stehen in einem gemeinsamen Rasterverzeichnis.

Es muß mindestens ein Plan vorhanden sein oder angelegt werden, dessen Plangrenzen den späteren Ausschnitt der Rasterkacheln definieren.

Dieser für die Bestimmung des Ausschnitts maßgebliche Plan oder diese Pläne werden später vom Programm in einem anzugebenen Blatttyp gesucht, deshalb müssen sie in einem dafür vorgesehenen Verzeichnis im Oberverzeichnis GDS$DBB stehen.

Es gibt einen weiteren Blatttyp, der die Zielkacheln aufnehmen kann. Dieser Blatttyp ist auch als Verzeichnis im Oberverzeichnis GDS$DBB vorhanden. Der Verzeichnisname muß numerisch mit mindestens 3 Stellen sein.

Über den Menüpunkt Extras|Raster|Rechnen wird die Funktion TiffMakeRasterDB aufgerufen.

1.  Referenzpläne laden.

2.  Aufruf von Extras|Raster|Rechnen bzw. TiffMakeRasterDB.

3.  Blatttyp für die neuen Daten angeben, er muß als Verzeichnis existieren.

4.  Blatttyp der Referenzdaten angeben. Die Pläne müssen bereits geladen sein (siehe 1.). Die Funktion erzeugt für jeden Plan eine TIFF-Datei sowie im Zielverzeichnis jeweils einen neuen Plan, der diese TIFF-Datei enthält.

5.  Es wird ein Objektschlüssel für die neuen Objekte abgefragt.

6.  Mehrfach wird abgefragt, in welchem Verzeichnis eingemessene Raster stehen. Das Unterverzeichnis (in dem nur noch die TIFF-Datei selbst und die Konfigurationsdatei stehen) wird dabei weggelassen. So werden alle Raster in allen Unterverzeichnissen eingefügt. Als Format wird in der Regel immer SELF angegeben. Zum Abschluß wird einmal mit Return diese Abfragesequenz geschlossen.

7.  Die Auflösung für die neuen TIFFs zu berechnen, ist etwas schwierig. Es wird der Maßstab der gescannten Karten (im Original) und die Auflösung beim Scannen benötigt. Die Anzahl der Pixel berechnet sich dann in der Regel nach der Formel x <= dpi*40/Maßstabszahl.

8.  Da der folgende Berechnungsprozeß mitunter etwas langwieriger sein kann, wird vor dem eigentlichen Generieren der Daten noch einmal die Möglichkeit zum Abbruch gegeben.

9.  Als Abschluß werden unter Verwendung der Konfigurationsdateien die neuen TIFF-Dateien erzeugt. Dabei werden alle angegebenen Rasterdaten so zusammengeschnitten, daß die in den angegebenen Plan fallenden Kacheln verwendet werden. Rahmen werden abgeschnitten.

10. Nach dieser Prozedur müssen die Pläne gesichert werden. Ggf. können über das Identifizieren eines Rasters und „Daten|Eigenschaften Element...“ die Farben der Rasterelemente verändert werden. Außerdem können die erzeugten TIFF-Dateien mit jedem TIFF-Editor verändert werden. Moskito bezieht die Änderungen ein. Dies schließt Änderungen der Auflösung ein.

Befehl eingeben:TiffMakeRasterDB

Welche Blattebene soll das Raster enthalten?:

200

Welche Blattebene enthält die Pläne, zu denen

die Raster erzeugt werden sollen?:

910

Welchen Objektschlüssel sollen die neuen Objekte erhalten?:

199

Wo stehen die Tiffdaten?:

H:\projects\moskito\rahmen\Raster

Bitte Datenquelle eingeben:

LVA_BW_TK25   oder

LVA_BW_TK50   oder

LVA_BW_TK100  oder

LVA_NRW

LVA_NIEDERSACHSEN

SELF

SELF

Wo stehen die Tiffdaten?:

 

Auflösung der Zieldaten.

Anzahl der Pixel je Meter: (<=dpi*40/Maßstab)

0.3

Alles Ok ? [Ja|Nein](N) j

Überspringe Plan BAM845702, keine Rasterdaten im Bereich

Überspringe Plan BAM830672, keine Rasterdaten im Bereich

Befehl eingeben:

Beispiel: