Grundlagen

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Moskito teilt sich in zwei Grundmodule, von denen der erste die Benutzerkommunikation, der zweite die Verarbeitung zur Aufgabe hat. Dazwischen ist für Sie sichtbar der Kommandointerpreter, der alle Eingaben analysiert und verteilt, die Sie direkt durch Schreiben von Befehlen oder indirekt durch Bedienen von Menüs und Dialogen bewirken. Alle Eingaben sind jeweils volle Zeilen. Solange Sie die Zeile noch nicht (mit <Return> abgeschickt haben, können Sie diese noch verändern.

Arbeiten im Graphikfenster

1.  Durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste können Sie in den Plan hinein zoomen. Beim Loslassen wird das angewählte Rechteck als neuer Ausschnitt angezeigt.

2.  Wird beim Zoom die Stift-Taste gedrückt gehalten, so öffnet sich ein neues Fenster mit diesem Ausschnitt.

3.  Wenn der Zoombereich zu klein ist (<2 cm), so muß in mehreren Stufen gezoomt werden, da sonst der kleine Ausschnitt als verrissene Mauseingabe interpretiert wird.

4.  Durch die <-Taste wird der sichtbare Bereich vergrößert.

5.  Durch Drücken und Festhalten der rechten Maustaste öffnet sich ein Kontextmenü, das je nach Arbeitssituation unterschiedliche Befehle enthalten kann.

6.

Arbeiten mit Menü und Toolbar

Im Menü und der Toolbar sind häufig benötigte, teilweise sehr komplexe, Befehlsfolgen enthalten, die durch die Anwahl mit der Maus abgeschickt werden. Beim Arbeiten mit den Menübefehlen (bzw. den Buttons der Toolbar) wird der Anwender von Moskito durch die jeweilige Arbeitssequenz geleitet, indem kurze Handlungsanweisungen in Dialogfenstern eingeblendet werden. Die Inhalte der Menüleiste und der Toolbar können über den Menüpunkt Verwalten|Einstellungen|Global bestimmt werden.

 

image5_1

 

Hier festgelegt welche Menüs und welche Toolbar verwendet werden soll. Die Menüs sind durch das voranstehende Menü: zu erkennen, die verschiedenen Toolboxen beginnen mit TB:. Durch die Angabe von Input(bzw. Kommandofenster oder Graphikfenster werden die Menüs oder Toolbar entsprechend platziert. Erfahrene Anwender schalten hier beispielsweise die Einblendung der unterstützenden Dialogfenster aus oder verwenden selbstdefinierte Menüs.

Statusbar: Zeigt Funktionen des Papiermenüs an.

Es gibt einige Ausnahmen von dieser Regel: Die Befehle

Bearbeiten | Unterbrechen | Smart und Bearbeiten | Unterbrechen |Hard werden schon im Anzeigemodul bearbeitet. Ebenso Bearbeiten|Copy to Clipbord.

Eingeben von Befehlen

image5_2

 

 

Alle Moskito-Befehle können auch über die Tastatur in die Kommandozeile des Kommandofensters eingegeben werden. Das Kommandofenster wird über den Menüpunkt Ansicht | Fenster |Leisten| Kommandofenster oder den zugehörigen Button geöffnet.

In der Kommandozeile kann für fast alle Funktionen eine Kurzhilfe angefordert werden, indem der Funktionsname mit dem Parameter /h versehen in die Kommandozeile eingegeben wird. Darüber hinaus enthält die Online-Hilfe eine Referenz zur Verwendung der Moskitofunktionen.

Hinweis: Benutzer, die von GRADIS 2000 auf Moskito umsteigen, können hier zum großen Teil ihre gewohnten GRADIS-Befehle verwenden.

Bedeutung der Tasten

In Moskito wird mit insgesamt 8 fest definierten Grundfunktionen, den sogenannten Tasten gearbeitet. Diese werden im folgenden in ihrer üblichen Funktion beschrieben. Da es jeder Funktion freigestellt ist, einzelne Tasten abweichend zu verwenden ist dies nur eine Beschreibung der üblichen Reaktion.

Die Tasten werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei der Gruppe P, L, R und C ist die Position, an der die Taste betätigt wird, von Bedeutung, bei den Tasten CON, EBD, RPT und CLS ist diese Position üblicherweise nicht von Bedeutung.

Die Tastenbedeutung muß in mehrere Bereiche aufgeteilt werden:

Sie befinden sich in der Kommandoebene ( “Befehl eingeben:”).

P     #P x y

Identifizieren des Objektes, das der digitalisierten Position am nächsten liegt.

L     #L x y

Identifizieren des Elements, das der digitalisierten Position am nächsten liegt. Der Unterschied zu P liegt darin, dass nur das Element markiert wird.

R     #R x y

Öffnen des Objekts, das identifiziert wurde. Die Funktion, die als Öffnen bezeichnet wird, ist mit der Klassendefinition des Datenmodells bestimmt. Die Standarddefinition ist ViewObject, also anzeigen der Objektdaten. Diese Funktion ist normalerweise identisch mit einem Doppelklick der linken Maustaste

C     #C x y

Öffnen des Element, das identifiziert wurde. Die Funktion, die als Öffnen bezeichnet wird, ist mit der Klassendefinition des Datenmodells bestimmt. Die Standarddefinition ist ViewElement, also anzeigen der Elementdaten. Diese Funktion ist normalerweise identisch mit einem Doppelklick der mittleren Maustaste

CLS         #CLS x y    oder  #S x y

ohne Bedeutung

CON   #CON        oder  #N    oder  #CON x y

ohne Bedeutung

EBD   #EBD x y    oder  #D x y

ohne Bedeutung

RPT         #RPT x y    oder  #T x y

Wiederholen des letzten vom Menü abgesandten Befehlsfeldes

Sie sollen in einer Userfunktion einen neuen Punkt digitalisieren.

P     #P x y

L     #L x y

R     #R x y

C     #C x y

CLS         #CLS x y    oder  #S x y

CON   #CON        oder  #N    oder  #CON x y

EBD   #EBD x y    oder  #D x y

RPT         #RPT x y    oder  #T x y

Sie sollen in einer Userfunktion einen vorhandenen Punkt identifizieren.

P     #P x y

L     #L x y

R     #R x y

C     #C x y

CLS         #CLS x y    oder  #S x y

CON   #CON        oder  #N    oder  #CON x y

EBD   #EBD x y    oder  #D x y

RPT         #RPT x y    oder  #T x y

Sie sollen in einer Userfunktion einen vorhandenen Punkt identifizieren. Die Identität des Punktes ist jedoch nicht von Bedeutung sondern nur seine Lage.

P     #P x y

L     #L x y

R     #R x y

C     #C x y

CLS         #CLS x y    oder  #S x y

CON   #CON        oder  #N    oder  #CON x y

EBD   #EBD x y    oder  #D x y

RPT         #RPT x y    oder  #T x y