ChainDimensioning [DIC]

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Mit dieser Funktion kann ein Objekt weiter vermaßt werden.

Es werden folgende Möglichkeiten angeboten:

Innen- oder Außenvermaßung

Variabel lange Hilfslinien

Einbinden aller Punkte

Automatische Längenberechnung

Dabei müssen ein Objekt und ein Vermaßungshorizont selektiert sein, und in der Symboltabelle sind jeweils ein Symbol für Innen- und Außenvermaßung definiert. Die Symbolnummern müssen direkt aufeinanderfolgen, z.B. Innenvermaßungssymbol 11 und Außenvermaßungssymbol 12. Außerdem muß vorher die Funktion Dimensioning /DID, /DIS benutzt worden sein, danach kann beliebig oft die Funktion ChainDimensioning aufgerufen werden.

Voraussetzung

Vorher muß mit der Funktion Dimensioning eine Vermassung durchgeführt worden sein.

Parameter

SYM/<nnn>

Mit diesem Parameter kann die Symbolnummer des Innenvermaßungssymbols angegeben werden, die Nummer für das Außenvermaßungssymbol ist <nnn>+1. Wird dieser Parameter nicht angegeben, wird der Benutzer über Dialog nach der Nummer gefragt.

DKY/<nnn>

Mit DKY kann der Zeichenschlüssel angegeben werden. Sonst wird der mit InitializeParameter festgelegte Wert übernommen.

LEN/<nnn.nnn>

Überlänge der Hilfslinien über die Maßlinie in Dezimeter. Voreinstellung 10dm.

TEX/<Zeichenkette>

TEX erlaubt es einen Text als Bemaßungstext zu setzten, dieser Text wird dann über der Maßlinie geschrieben. Ist die Zeichenkette gleich -1, wird der Maßtext automatisch erzeugt (es wird dann die vermaßte Länge als Text geschrieben). -1 ist auch der voreingestellte Wert, wenn also TEX nicht angegeben wird, wird automatisch vermaßt.

TXS/<nnn.nnn>

Skalierung des Textes. Voreinstellung ist 0.5.

TXH/<nnn.nnn>

Höhe des Textes über der Maßlinie in Meter. Voreinstellung 0.5m.

TYP/<nnn>

Anzahl der Nachkommastellen bei automatischer Textgenerierung. Voreinstellung ist 2 Nachkommastellen.

/H

Mit diesem Schalter wird ein Hilfetext und die Aufrufkonvention angezeigt.

Rückgabewert

Wert

Beschreibung

0

Aufruf wurde erfolgreich durchgeführt

Sonst

Fehler aufgetreten

Dialog

Beispiel

Bemerkung

Werden keine Parameter angegeben, werden nur die Werte für SYM und DKY abgefragt.

Da bereits eine Maßlinie durch Dimensioning definiert wurde, muß hier nur der zweite Maßlinienpunkt festgelegt werden. Der erste Maßlinienpunkt ist immer der zweite Maßlinienpunkt der vorhergehenden Vermaßung. Wird der zweite Punkt mit #P angegeben, wird eine Außenvermaßung vorgenommen. Wird der Punkt dagegen mit #L digitalisiert, wird eine Innenvermaßung gezeichnet. (Bei Innenvermaßung wird also eine (#L)inie zwischen den Vermaßungssymbolen gezeichnet, und bei der Außenvermaßung werden die Vermaßungssymbole an den (#P)unkten gezeichnet.) Die Maßlinie wird, nach dem digitalisieren des Punktes, parallel zum Vermaßungshorizont ausgerichtet, dabei liegt die Maßlinie im zweiten Maßlinienpunkt der vorhergehenden Vermaßung (Bild 1). Ist der Winkel zum Vermaßungshorizont größer als 45° wird die Maßlinie senkrecht zum Vermaßungshorizont gezeichnet.

Im nächsten Schritt ist die zweite Hilfslinie anzugeben, die erste Hilfslinie ist durch die zweite Hilfslinie der vorhergehenden Vermaßung vorgegeben. Die Hilfslinie wird mit ihrem Endpunkt definiert und senkrecht auf die Maßlinie ausgerichtet. Typischerweise wird der Endpunkt der Hilfslinie auf das zu vermaßende Objekt eingebunden (#CLS oder #EBD). Wird der Endpunkt mit #P digitalisiert, wird die Hilfslinie mit einer festen Überlänge über die Maßlinie gezeichnet. Die Überlänge wird mit dem Parameter LEN/ angegeben. Wird dagegen der Endpunkt mit #L digitalisiert muß ein zweiter Hilfspunkt angegeben werden. Dieser Hilfspunkt bestimmt die Länge der Hilfslinie. Der Abstand zwischen den beiden Hilfspunkten wird berechnet, dann wird eine Hilfslinie senkrecht zur Maßlinie gezeichnet, die die berechnete Länge hat.

image5_3

Vermaßungsgebilde mit zwei Hilfslinien.

Siehe auch

Dimensioning [DID, DIS]

OrthogonalDimensioning [DIV]

SpanDimensioning [DIA]