Leitungsdigitalisierung |
Top Previous Next |
Um eine optische Ausgewogenheit bei der Darstellung von Kabeltrassen zu erzielen, sind Richtungsänderungen der Kabelverlaufs ab einem Winkel von < 150 ° auszurunden. Sind Bögen durch Maße gegeben (Bogenanfang, -mitte und -ende), wird die Richtungsänderung durch R-Verbindungen realisiert. Beschreibt die Leitung ohne Maße einen Bogen, so sind R-Verbindungen zu benutzen (C-Verbindungen (Splines) sind nicht erlaubt!). Bei Leitungsbündeln, die nahezu parallel zu einer Flurstücksgrenze verlaufen, sollen diese parallel zu der Flurstücksgrenze unter Einhaltung des Mindestabstandes konstruiert werden. Kreuzungen von Kabeln werden erfasst, schleifende Schnitte aber vermieden. Die Reihenfolge der Kabel ergibt sich aus dem analogen Plan oder dem örtlichen Aufmaß. Unvermasste Betriebsmittel sind aus den vorhandenen Unterlagen über kartenidentische Punkte einzupassen. Kabellagen werden zum maßstabskleineren Plan hin, gefächert dargestellt, d.h. im Plan 1:500 wird bis zum Blattrand digitalisiert; im anschließenden Plan 1:250 werden die Kabel bis 1cm ins Blatt hinein bis auf die Lage im 1:250er zusammengeführt. Mehr:
|