SaveAs Format SQD

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Speichern im SICAD-Format (SQD).

Der Konverter für SICAD arbeitet automatisch.

Der Konverter verwendet eine Konfigurationsdatei, mit deren Hilfe die Umsetzung auf  das SQD-Format gesteuert werden kann. Für nicht vorhandene Einträge in der Konfigurationsdatei setzt der Konverter Standardeinträge, die anschließend vom Anwender abgeändert werden können. Der Konverter verwendet dann beim nächsten Lauf die geänderten Werte.

Parameter

/H

Mit diesem Schalter wird ein Hilfetext und die Aufrufkonvention angezeigt.

LOGFILE/<logfilename>

Angabe einer Konfigurationsdatei.

Alle vom Konverter benötigten, aber nicht vorhandenen Einträge werden automatisch mit Defaultwerten generiert. Die vorhandenen Einträge werden für die SQD-Ausgabe verwendet.

Ohne Angabe des Schalters wird die Standard- Konfigurationsdatei SQD_Default.log verwendet.

/NOWARN_LOGFILE

Es werden keine Warnmeldung für neue Logfile-Einträge erzeugt.

/XFORMAT        

Gleitkommawerte werden im SQD-X-Format und als Gleitkommawert ausgegeben, z.B.

X X414A5C30A3D70A3C   3.455073280e+06

Y X41551B544AE146AC   5.533009170e+06

/GKFORMAT        

Gleitkommawerte werden als reine Gleitkommazahl ausgegeben, z.B.

X   3.455073280e+06

Y   5.533009170e+06

Default:

Ausgabe der Gleitkommawerte im SQD-Z-Format und als Gleitkommawert, z.B.

X Z4633da9368f5c300   3398291.410000

Y Z465117307851ec00   5314352.470000

LINES/nnn

Aufsplitten des SQD-Exports auf mehrere Datei mit je nnn Zeilen. Die erzeugten SQD-Dateien tragen dann die Extensions .001, .002, .003 ...

/NOSYMBOLCHECK

Überprüfung der Symbolboxen auf Überlappung abschalten.

Standardmäßig erfolgt eine Überprüfung der Symbolboxen auf Überlappung mit entsprechenden Warnmeldungen, da SICAD-UT Probleme bei der Verarbeitung von überlappenden Symbolboxen hat. Da diese Überprüfung recht zeitaufwändig ist, kann sie über den Schalter /NOSYMBOLCHECK abgeschaltet werden.

Die Überprüfung setzt voraus, daß die Größe der Symbolbox im Symbolsegment als Attribute boxXul, boxYul, boxXor, boxYor fur jedes Symbolobjekt vorhanden ist.

Die MOSKITO-Funktion setSymbolBoxes berechnet die Symbolboxen und generiert die entsprechenden Attribute. Sie sollte also vor dem SQD-Export ausgeführt werden.

/KEYS        

Export der MOSKITO-Objektschlüssel als SQD-Deskriptor KEYS.

/FULLPG        

Volle Ausgabe aller Punkte (PGs) mit allen Deskriptoren (Koordinaten, Punktnummer etc.). Identische Punkte werden ohne diesen Schalter nur einmal mit ihren Deskriptoren ausgegeben. Alle weiteren Vorkommen werden als Referenz ohne Deskriptoren ausgegeben. Mit dem Schalter werden alle Referenzen identischer Punkte mit  Deskriptoren ausgegeben

/ATTRIBUTES        

Ausgabe von Objekten erfolgt ohne Graphik.

/SMALLWORLD        

Beim Schreiben werden Rohre und Maße einer Sonderbehandlung unterzogen.

/ALKIS        

Bei der Ausgebe erfolgt keine Ausgabe von ALKIS-Attributen.

 

Rückgabewert

Wert

Beschreibung

0

Konvertierung verlief erfolgreich

1

Kurzhilfe wurde ausgegeben

2

Keinen Plan geladen

3

SQD - Datei konnte nicht angelegt werden

4

Fehler beim Schreiben der SQD – Datei

5

Systemfehler (evtl. zu wenig Speicherplatz)

6

Fehler beim Lesen/Schreiben der Konfigurationsdatei

7

Interner Datenfehler

8

Ungültiger Parameterwert

Dialog

Wenn ein Blatt in einem beliebigen Format geladen ist, wird dieser mit

SaveAs

Welche Pläne?:

<blattname>

Zielformat:

SQD

als SICAD-Datei gespeichert.

Konvertierungsregeln:

 

Blattkopfattribute

MOSKITO- Blattkopfattribute werden als SICAD-Attribute im Header der SQD-Datei exportiert.

 

Objekte

Objektinformationen sowie Attribute werden im SICAD-Objekt-Record abgelegt. Geometrie, Texte und Symbole des Objekts folgen auf den SQD-Objekt-Record. Bei der Konvertierung der MOSKITO-Objekte zu SICAD-Objekten gelten folgende Umsetzungsregeln:

- Die 1. Koordinate im MOSKITO-Objekt wird zur SICAD-Objektkoordinate.

- Ebene, Strichstärke und Strichmode des SICAD-Objekts werden über einen    

 Eintrag in der Konfigurationsdatei gesteuert (s.u.).

- Die Objektschlüssel des MOSKITO-Objekts werden dem SICAD-Objekt als

 Attribute mit den Attributnamen KEY1 ... KEYnnn hinzugefügt.

 

Symbole

MOSKITO-Symbole werden als SICAD-Symbole exportiert. Ebene, Strichstärke, Strichmode und Name des SICAD-Symbols werden über einen Eintrag in der Konfigurationsdatei der MOSKITO-Symbolnummer zugeordnet (s.u.). Enthält das MOSKITO-Symbol ein Attribut mit dem SICAD-Symbolnamen, so wird dieser Symbolname anstelle des in der Konfigurationsdatei festgelegten Namens verwendet. Ein solches Attribut wird z.B. automatisch generiert, wenn der MOSKITO-Plan über die SICAD-Import-Schnittstelle erzeugt wird.    

Existiert zu einem Symbol das Atrribut NOPG, so wird die Ausgabe des Symbolpunkts (PG) unterdrückt. (unabhängig vom Wert des Symbols).

 

Offene Linienzüge

Offene Linienzüge werden zerlegt und als einzelne Linien/Kreisbögen exportiert. Da in SICAD nicht mehrere Linien mit denselben Endpunkten möglich sind, werden mehrere deckungsgleiche Linien im MOSKITO-Plan auf eine SICAD-Linie reduziert. Durch das Verschmelzen deckungsgleicher Linien bleiben nur die Eigenschaften der „Definitionslinie“ erhalten. Über die Konfigurationsdatei wird gesteuert, welche Linie als „Definitionslinie“ exportiert wird (s.u. Konfigurationsdatei).

In der Konfigurationsdatei wird jeder Klasse von MOSKTIO-Linienzügen die Ebene, Strichstärke sowie der Strichmode der SICAD-Linie zugewiesen (s.u. Konfigurationsdatei).

Zur Umsetzung der Punkte der  Linien/Kreisbögen s.u. Punkte.

 

Flächen

Geschlossene Linienzüge werden als SICAD-Flächen exportiert. Enthält der MOSKITO-Linienzug  ein Attribut mit dem SICAD-Flächennamen, so wird dieser Flächennamen verwendet. Ein solches Attribut wird z.B. automatisch generiert, wenn der MOSKITO-Plan über die SICAD-Import-Schnittstelle erzeugt wird. Existiert kein solches Attribut, wird ein Default-Flächenname verwendet. Gleiches gilt für den SICAD-Flächenbezugspunkt. Liegt dieser nicht als Attribut zum Linienzug vor, wird ein Flächenbezugspunkt in folgender Weise berechnet:

Der Flächenschwerpunkt wird berechnet. Falls der Flächenschwerpunkt innerhalb der Fläche liegt, wird er als Flächenbezugspunkt exportiert und das entsprechende Attribut am MOSKITO-Linienzug  wird generiert. Liegt der Schwerpunkt auf dem Rand oder außerhalb der Fläche, wird ein beliebiger Punkt innerhalb der Fläche berechnet und als Flächenbezugspunkt exportiert. In diesem Fall wird jedoch kein Attribut generiert. Ebene, Strichstärke sowie Strichmode der SICAD-Fläche ergeben sich aus einem entsprechenden Eintrag in der Konfigurationsdatei. (s.u. Konfigurationsdatei).

 

Texte / Attributtexte

MOSKITO-Texte werden als SICAD-Texte, MOSKITO-Attributtexte als SICAD- Attributtexte (allgemeines Textelement) exportiert. Ebene, Strichstärke sowie Strichmode des SICAD-Textes ergeben sich aus einem entsprechenden Eintrag in der Konfigurationsdatei. (s.u. Konfigurationsdatei).

 

Flurstücksnummern

Über Einträge in der Konfigurationsdatei können bestimmte MOSKITO-Texte als Flurstückstexte definiert werden, die als SICAD-Flurstücksnummern exportiert werden. Der Eintrag legt auch Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Flurstücksnummer fest (s.u. Konfigurationsdatei). Um als SICAD-Flurstücksnummer ausgegeben zu werden, müssen MOSKITO-Texte folgende Bedingungen erfüllen:

-  Es dürfen max. 2 Flurstückstexte im Objekt vorhanden sein

-  Existiert 1 Flurstückstext im Objekt, so muß dieser die Flurstücksnummer in

  der „Schrägstrich-Notation“ enthalten. (Schrägstrich und Nenner können

  entfallen).

-  Existieren 2 Flurstückstexte, so müssen sie Zähler und Nenner der    

  Flurstücksnummer enthalten. Weiter müssen sie denselben Textwinkel enthalten  

  und es muß ein Bruchstrich zwischen den Texten vorhanden sein.

    Wird eine dieser Bedingungen (oder mehrere) verletzt, so wie der Text nicht als SICAD-Flurstücksnummer sondern als SICAD-Text exportiert.

 

Leitungen

Über Einträge in der Konfigurationsdatei können bestimmte MOSKITO-Objekte als Leitungen definiert werden, die als SQD-Objekt vom Typ LT exportiert werden sollen. Die Definition erfolgt über den Objektschlüssel und den Zeichenschlüssel des Linienzugs (s.u. Konfigurationsdatei). Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Leitung werden ebenfalls festgelegt. Um als SICAD-Leitung ausgegeben zu werden, müssen MOSKITO- Objekte folgende Bedingungen erfüllen:

- Das Objekt muss in der Konfigurationsdatei als Leitung definiert sein.

- Es darf nur 1 Linienzug im Objekt vorhanden sein.

Andernfalls wird ein ‚normales‘ SICAD-Objekt exportiert.

!!! ACHTUNG !!!

Für eine späteren Import der erzeugten SQD-Datei nach SICAD-UT ist folgendes zu beachten:

folgende Attribute im MOSKITO-Leitungsobjekt müssen vorhanden und mit Werten besetzt sind, die dem Zielsystem bekannt sind.

- Attribut TYP mit dem SICAD-UT Leitungstyp

- Attribut LE mit dem SICAD-UT Leitungsnamen

- Attribut LBZ mit dem SICAD-UT Leitungsschlüssel

- Attribut LBEZ mit der SICAD-UT Leitungsbezeichnung

 

Die aus diesen Attributen generierten gleichnamigen SQD-Deskriptoren sind für SICAD-UT notwendig, um das Knoten/Kanten-Modell in SICAD-UT konsistent zu halten.

 

Attribute

MOSKITO-Objekt-Attribute werden als SICAD-Objekt-Attribute, MOSKITO-Element-Attribute als SICAD-Element-Attribute exportiert.

 

Punkte

Da in SICAD mehrere Punkte auf den gleichen Koordinaten nicht möglich sind, werden koordinatengleiche Punkte im Moskito-Plan als ein Punkt exportiert.. Für koordinatengleiche Punkte wird zunächst ein Punkt in der SQD-Datei definiert. Weitere Punkte auf diesen Koordinaten  werden dann als Verweis auf die SQD-ID des ersten Punktes exportiert. Durch das Verschmelzen der Punkte bleiben nur die Eigenschaften des „Definitionspunktes“ erhalten. Über die Konfigurationsdatei wird gesteuert, welcher Punkt als „Definitionspunkt“ exportiert wird (s.u. Konfigurationsdatei).

     Ausnahme:

Das ‚Verschmelzen‘ koordinatengleicher Punkte kann gesteuert werden, indem man koordinatengleichern Punkten das Attribut mergeInfo mit unterschiedlichen ganzzahligen Werten zufügt. Es werden dann nur Punkte mit identischen Werten im Attribut mergeInfo verschmolzen. Punkte ohne das Attribut mergeInfo erhalten den Defaultwert 0.

    MOSKITO-Punktsymbole werden als SICAD-Punktsymbole, MOSKITO-Punktklassen als SICAD Punktgewichte exportiert.

 

Isolierte SICAD-Punkte

Isolierte SICAD-Punkte, die zu keinem Element (Linienzug, Text, ...) zugeordnet sind, werden in MOSKITO nachgebildet durch Objekte , die folgenden  Bedingungen genügen:

- das Objekt muss genau ein Symbol enthalten.        

- Das Objekt darf beliebig viele Attribute und Attributtexte enthalten.        

- das Objekt  darf keine Texte enthalten.      

- das Objekt  darf keine weitere Geometrie enthalten.

- das Objekt  muss in der Konfigurationsdatei als Punkt-Objekt (Eintrag PointObject s.u.) definiert sein.  

Anstelle des MOSKITO-Symbols wird ein Sicad-PG ausgegeben, dem die Attribute des Objekts als Sicad-Deskriptoren zugeordnet werden. Die Attributtexte dürfen sich auch auf Standard-Deskriptoren des PG beziehen (wie z.B. HDET).

 

Linienhafte SICAD-Symbole

Ein linienhaftes Symbol besteht im SICAD aus einem Symbol und einem Linienzug, dessen Punkte als PGs auf Stufe 2 ausgegeben werden. Ein solches Symbol wird in MOSKITO nachgebildet durch ein Objekt , das folgenden  Bedingungen genügt:

- Das Objekt darf genau einen Linienzug enthalten.  

- Das Objekt darf beliebig viele Attribute und Attributtexte enthalten.        

- Das Objekt muss in der Konfigurationsdatei als LineSymbol definiert sein (s.u.  Konfigurationsdatei: LineSymbol).      

- Das Objekt darf genau ein Symbol enthalten. Dieses Symbol wird nicht als SICAD-  Symbol ausgegeben, sondern gibt die Koordinate und den Winkel des linienhaften Symbols an. Ist kein Symbol im Objekt vorhanden, wird die Koordinate des 1. Linienpunktes verwendet. Der Winkel wird dann über die Verbindingslinie 1.Punkt -> letzter Punkt des Linienzuges berechnet.

 

SICAD-Symbole mit PG und abweichenderKoordinate

Ein SICAD-Symbol, das einen PG sowie eine vom PG abweichende Symbolkoordinate besitzt, wird in MOSKITO nachgebildet durch ein Objekt, das den Bedingungen für ein linienhaftes Symbol genügt. Zusätzlich muss der Linienzug im MOSKITO-Objekt aus genau 2 Punkten auf derselben Koordinate bestehen.

Maße

Über Einträge in der Konfigurationsdatei können bestimmte MOSKITO-Objekte als Maße definiert werden, die als SQD-Objekt vom Typ MM exportiert werden sollen. Die Definition erfolgt über den Objektschlüssel und die Zeichenschlüssel der einzelnen Maßelemente (s.u. Konfigurationsdatei). Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Maße werden ebenfalls festgelegt. Momentan können Orthogonalmaße und Punkt-zu-Punkt-Abstandsmaße ausgegeben werden. Um als SICAD-Maße ausgegeben zu werden, müssen MOSKITO-Objekte folgende Bedingungen erfüllen:

1. Orthogonalmaß:

- Definition als Bemassung in der Konfigurationsdatei.

- genau 1 Orthogonallinie(Abszisse)

- genau 1 0.0-Wert (Nullpunkt Abszisse)

- genau 1 Endwert (Endpunkt Abszisse)

- max. 1000 abgehende Maße mit Ordinatenwert mit Maßwert,

 Maßlinie und Orthogonalmaßwert.

 

2. Abstandsmaß (Punkt->Punkt):

- Definition als Bemassung in der Konfigurationsdatei.

- genau 1 Maßwert

- genau 1 Maßlinie

- kein 0.0-Wert (Nullpunkt Abszisse)

- kein Endwert (Endpunkt Abszisse)

- keine weiteren Maßtexte/-Linien.

 

Der SICAD-Deskriptor NMP (Name des Parametersatzes) wird beim Schreiben des Maßes dem MOSKITO-Objekt-Attribut NMP entnommen. Besitzt das MOSKITO-Objekt kein Attribut NMP, so wird per Default NMP auf 4 Leerzeichen (‚    ‘) gesetzt.

 

Unterschiedliche  Darstellung von Teilstücken in Polygonen.

Über den Schalter <dontOutput> im Eintrag Polyline der Konfigurationsdatei können Linienzüge/Kreisbögen definiert werden, die selbst nicht ausgegeben werden, sondern (zusammen mit dem Eintrag Priorität) die Darstellungsart deckungsgleicher Linienzüge/Kreisbögen bestimmen.

Ist der Schalter <dontOutput> gesetzt ( = 1 ), werden die Linienzüge/Kreisbögen, selbst nicht ins SQD-File geschrieben. Sie werden jedoch beim ‚Verschmelzen‘ von Linienzüge/Kreisbögen gemäß ihrer Priorität berücksichtigt. Auf diese Weise kann man Teilstücke eines Polygons in der Darstellungsart ändern, indem man im MOSKITO-Plan für diese Teilstücke neue Linen/Bögen anlegt, diesen die gewünschte SICAD-Eigenschaften zuordnet sowie eine höhere Priorität zuordnet und <dontOutput> setzt.

 

 

Konfigurationsdatei:

Über eine Konfigurationsdatei läßt sich die SICAD-Umsetzung durch den Anwender steuern. Hier werden Konvertierungsregeln festgelegt.

Fehlt in der Konfigurationsdatei ein passender Eintrag, so wird er vom System mit Defaultwerten generiert. Dieser Eintrag kann dann vom Anwender seinen Wünschen entsprechend angepaßt werden. Die typische Vorgehensweise zur Erstellung einer Konfigurationsdatei besteht darin, den Plan einmal mit leerer Konfigurationsdatei zu exportieren. Nach dem Export sind die Defaulteinträge vorhanden und können angepaßt werden.

Syntax der Konfigurationsdatei:

Leitungen: (nur lesend)

Leitung <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-keylist> <MOSKITO-Leitungs-DKY> <Priorität>

MOSKITO-Objekte werden als Leitungsobjekte definiert. Zur Definition dienen Zeichenschlüssel der Leitung(Linienzug) sowie Objektschlüssel des Leitungsobjekts. MOSKITO-Objekte, die dieser Definition entsprechen, werden als SICAD-Leitungsobjekte (vom Typ LT) exportiert (s.o. Leitungen). Gleichzeitig werden Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Leitungsobjekte festgelegt. Die Priorität bestimmt die Wertigkeit der Leitungspunkte beim 'Verschmelzen‘ von Punkten (s. Konvertierungsregeln: Punkte).        

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Flurstücksnunmern: (nur lesend)

Flurstuecksnr <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-keylist> <MOSKITO-Text-DKY> <MOSKITO-Text-DKA> <MOSKITO- Bruchstrich_DKY>

MOSKITO-Textelemente werden als Flurstückstexte definiert. Zur Definition dienen Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüssel des Textes sowie der Zeichenschlüssel des Bruchstrichs bei Zähler/-Nenner-Darstellung. MOSKITO-Textelemente, die dieser Definition entsprechen (sowie weiteren Bedingungen genügen), werden als SICAD-Flurstücksnummern exportiert (s.o. Flurstücksnummern). Gleichzeitig werden Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Flurstücksnummer festgelegt.      

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Flächen: (nur lesend)

Flaeche     <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <SICAD-Fächenname> <MOSKITO-DKY> <MOSKITO-DKA> <MOSKITO-keylist>  

SICAD-Eigenschaften von MOSKITO-Flächen werden zugeordnet. Einer über Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüssel definierten Klasse von Flächen werden die SICAD Eigenschaften Ebene, Strichstärke und Strichmode sowie der SICAD-Name der Fläche zugeordnet.        

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Maße: (nur lesend)

Bemassung <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstaerke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-keylist> <MOSKITO-dkyOrthogonallinie> < MOSKITO-dkyMasslinien> < MOSKITO-dkyOrthogonalMasswert> < MOSKITO-dkyMasswert> < MOSKITO-dkyOrdinatenwert> < MOSKITO-dkyOrthogonalEndWert> <qtxZuord>

SICAD-Eigenschaften von MOSKITO-Maßen werden zugeordnet. Über Objektschlüssel und Zeichenschlüssel der Elemente wird eine Klasse von MOSKITO-Objekten als Maß-Objekte definiert. Den Maßen werden die SICAD Eigenschaften Ebene, Strichstärke und Strichmode zugeordnet.      

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Die Parameter im Einzelnen:

Parameter

für Orthogonalmaße

für Abstandsmaße

DkyOrthogonallinie

Zeichenschlüssel der Orthogonallinie

 (Abszisse)

Zeichenschlüssel der Maßlinie

DkyMaßlinien

Zeichenschlüssel der Ordinatenlinien

Ohne Bedeutung

DkyMaßwert

Zeichenschlüssel der Maßtexte der Ordinatenmaße

Ohne Bedeutung

DkyOrthogonalMaßwert

Zeichenschlüssel der Maßwerte zum Nullpunkt der Orthogonallinie

Zeichenschlüssel des Maßwert

DkyOrdinatenwert

Zeichenschlüssel der 0.0-Textes der Orthogonallinie

Ohne Bedeutung

DkyOrthogonalEndWert

Zeichenschlüssel des Maß-Endwertes der Orthogonallinie

Ohne Bedeutung

QtxZuord

wird momentan nicht verwendet

wird momentan nicht verwendet

 

Die Parameter im Orthogonalmaß:

image5_58

Die Parameter im Abstandsmaß:

image5_59

 

Linienhafte SICAD-Symbole: (nur lesend)

LineSymbol <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <Skalierungsfaktor> <SICAD-Symbolname> <MOSKITO-keylist> <MOSKITO-DKY> <calcFaktor>

Definition von MOSKITO-Objekten als linienhafte SICAD-Symbole (s.o. Konvertierungsregeln: Linienhafte SICAD-Symbole).          

Die über Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüssel definierten  MOSKITO-Objekte werden als linienhafte SICAD-Symbole exportiert, sofern sie den Bedingungen (s.o.) genügen. Ansonsten erfolgt eine Fehlermeldung. Die SICAD Eigenschaften Ebene, Strichstärke und Strichmode sowie der SICAD-Skalierungsfaktor und der SICAD-Symbolname werden zugeordnet. Das Flag <calcFaktor> bestimmt        die Verwendung des Skalierungsfaktors:    

calcFaktor = 0 -> Skalierungsfaktor aus Konfigeintrag verwenden.  

calcFaktor = 1 -> Skalierungsfaktor über Punktabstand (erster-letzter Punkt im Linienzug) berechnen.  

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Isolierte SICAD-Punkte: (nur lesend)

Pointobject <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-keylist> <MOSKITO-Symbolnummer>

Definition von MOSKITO-Objekten als isolierte SICAD-Punkte (s.o. Konvertierungsregeln: Isolierte SICAD-Punkte).  

Die über Zeichenschlüssel und Symbolnummer des enthaltenen Symbols definierten  MOSKITO-Objekte werden isolierte SICAD-Punkte (PG auf Stufe 1) exportiert, sofern sie den Bedingungen (s.o.) genügen. Ansonsten erfolgt eine Fehlermeldung. Die SICAD Eigenschaften Ebene, Strichstärke und Strichmode werden zugeordnet.

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

Diese Einträge der Konfigurationsdatei werden beim Export nur gelesen und nicht generiert.

Symboltexte: (nur lesend)

Textparam <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <SICAD-Textmodus> <MOSKITO-DKY> <MOSKITO-DKA> <MOSKITO-keylist>

Einer Klasse von MOSKITO-Textelementen werden als SICAD-Symboltexte (TP-Eintrag) definiert. Ebene, Strichstärke, Strichmode und Textmode (Breiten-/Höhenverhältnis der Zeichen) der SICAD-Texte zugeordnet. Die Klassenbildung erfolgt über Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüsselliste (Key1/Key2/Key3/...) der MOSKITO-Textelemente. Der Text wird als TP-Eintrag eine Stufe unterhalb eines SICAD-Symbols ausgegeben.    

Bedingung:

Das MOSKITO-Objekt, in dem der Text liegt, muss genau ein Symbol enthalten.

SICAD-Attributart: (nur lesend)

Info <MOSKITO-Attributname> <SICAD-Attributart>

Einem MOSKITO-Attributnamen wird über einen ganzzahligen Wert eine SICAD-Attributart zugewiesen. Momentan ist nur eine SICAD-Attributart implementiert:

SICAD-Attributart  1 : numerisches SICAD-Attribut => bei der SQD-Ausgabe keine Anführungszeichen beim SICAD-Attributwert.

 

Objekte:

Object      <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-keylist> <noObject>

Für eine Klasse von MOSKITO-Objekten werden Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Objekte festgelegt. Die Klassenbildung erfolgt über eine Liste von Objektschlüsseln in der Form Key1/Key2/Key3/...    

noObject = 1: keine Ausgabe als SICAD-Objekt, sondern Ausgabe aller Elemente des Objekts auf Stufe 1.    

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

 

default: Object -1 -1 -1 key 0

Linienzüge/Flächen:

Polyline    <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <MOSKITO-DKY> <MOSKITO-DKA> <MOSKITO-keylist> <Priorität> <dontOutput>

Einer Klasse von MOSKITO-Stringelementen werden Ebene, Strichstärke und Strichmode der SICAD-Linienzüge/Kreisbögen/Flächen zugeordnet. Die Klassenbildung erfolgt über Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüsselliste (Key1/Key2/Key3/...) der MOSKITO-Stringelemente. Bei deckungsgleichen Linien wrid die Linie mir höchsten Priorität exportiert (s.o. offene Linienzüge und Fächen).

Über den Schalter <dontOutput> können Linienzüge/Kreisbögen definiert werden, die selbst nicht ausgegeben werden, sondern (zusammen mit <Priorität>) die Darstellungsart deckungsgleicher Linienzüge/Kreisbögen bestimmen.      

Ist der Schalter <dontOutput> gesetzt ( = 1 ), werden die Linienzüge/Kreisbögen, selbst nicht ins SQD-File geschrieben. Sie werden jedoch beim ‚Verschmelzen‘ von Linienzüge/Kreisbögen gemäß ihrer Priorität berücksichtigt. Auf diese Weise kann man Teilstücke eines Polygons in der Darstellungsart ändern, indem man im MOSKITO-Plan für diese Teilstücke neue Linen/Bögen anlegt, diesen die gewünschte SICAD-Eigenschaften zuordnet sowie eine höhere Priorität zuordnet und <dontOutput> setzt.    

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

 

default: Polyline -1 -1 -1 dky dka key 1 0

Texte:

Text  <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <SICAD-Textmodus> <MOSKITO-DKY> <MOSKITO-DKA> <MOSKITO-keylist>

Einer Klasse von MOSKITO-Textelementen werden Ebene, Strichstärke, Strichmode und Textmode (Breiten-/Höhenverhältnis der Zeichen) der SICAD-Texte zugeordnet. Die Klassenbildung erfolgt über Zeichenschlüssel, Schraffurschlüssel und Objektschlüsselliste (Key1/Key2/Key3/...) der MOSKITO-Textelemente.    

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

 

default: Text -1 -1 -1 0.81 dky dka key

Symbole:

Symbol      <SICAD-Ebene> <SICAD-Strichstärke> <SICAD-Strichmode> <SICAD-Skalierungsfaktor> <SICAD-Symbolname> <MOSKITO-Symbolnummer>

Für eine MOSKITO-Symbolnummer werden Ebene, Strichstärke, Strichmode, Skalierungsfaktor und Symbolname des SICAD-Symbols festgelegt.

Ein Eintrag von  -1 für SICAD-Ebene, -Strichstärke oder -Strichmode unterdrückt den entsprechenden Eintrag im SQD-File. SICAD verwendet dann beim Einlesen Standardwerte.

 

default:         Symbol -1 -1 -1 1.0 Symbolnummer

Konfiguration über Attribute:

Zusätzlich zur Konfigurationsdatei lassen sich einige Ausgaben auch durch Attribute an Elementen/Punkten steuern. Einige Attribute steuern Ausgaben, für die auch in den Einträgen der Konfigurationsdatei Regeln festgelegt werden. In diesen Fällen ist die Steuerung über Attribute gegenüber den entsprechenden Einträgen in der Konfigurationsdatei höherwertig. Die Definitionen der Konfigurationsdatei gelten immer für ganze Klassen von Objekten/Elementen. Durch das Anhängen von Attributen läßt sich jedoch gezielt die Ausgabe für ein einzelnes Objekte/Element steuern.

Syntax der Konfigurationsattribute:

Leitungen:

Der SICAD-Leitungstyp (Deskriptor TYP) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs TYP des Linienzuges.

Der SICAD-Leitungsname (Deskriptor LE) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs LE des Linienzuges

Der SICAD-Leitungsschlüssel (Deskriptor LBZ) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs LBZ des Linienzuges

Die SICAD-Leitungsbezeichnung (Deskriptor LBEZ) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs LBEZ des Linienzuges

Das SICAD-Baujahr (Deskriptor BJR) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs BJR des Linienzuges

Die SICAD-Trasse (Deskriptor TRA) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs TRA des Linienzuges

Die SICAD-Objekt-ID (Deskriptor INF) einer Leitung wird bestimmt durch den Wert des Attributs OBJ_ID des Linienzuges

 

Flächen:

Der SICAD-Name (Deskriptor NAM) einer Fläche wird bestimmt durch den Wert des Attributs NAM des Linienzuges.

Der Rechtswert des SICAD-Bezugspunktes (Deskriptor X) einer Fläche wird bestimmt durch den Wert des Attributs X des Linienzuges

Der Hochwert des SICAD-Bezugspunktes (Deskriptor Y)  einer Fläche wird bestimmt durch den Wert des Attributs Y des Linienzuges

Symbole:

Existiert zu einem Symbol das Atrribut NOPG, so wird die Ausgabe des Symbolpunkts (PG) unterdrückt. (unabhängig vom Wert des Symbols).

Der SICAD-Name (Deskriptor NAM) eines Symbols wird bestimmt durch den Wert des Attributs NAM des Symbols.

Texte:

Der SICAD-Kursivwinkel (Deskriptor SWI) eines Textes wird bestimmt durch den Wert des Attributs SWI des Textes.

Maße:

Der SICAD-Name des Parametersatzes (Deskriptor NMP) eines Maßes wird bestimmt durch den Wert des Attributs NMP des Maßes. Besitzt das MOSKITO-Objekt kein Attribut NMP, so wird per Default NMP auf 4 Leerzeichen (‚    ‘) gesetzt.

Punkte:

Das Attribut mergeInfo dient zur Steuerung des ‚Verschmelzens‘ koordinatengleicher Punkte. Es werden dann nur Punkte mit identischen Werten im Attribut mergeInfo verschmolzen. Punkte ohne das Attribut mergeInfo erhalten den Defaultwert 0.

s. Konvertierungsregeln: Punkte.        

 

Die SICAD-Ebene (Deskriptor EB) eines Punktes wird bestimmt durch den Wert des Attributs eb des Punktes.

Die SICAD-Strichstärke (Deskriptor ST) eines Punktes wird bestimmt durch den Wert des Attributs st des Punktes.

Der SICAD-Strichmode (Deskriptor SM) eines Punktes wird bestimmt durch den Wert des Attributs sm des Punktes.

Das SICAD-Punktkennzeichen (Deskriptor PKZ) eines Punktes wird bestimmt durch den Wert des Attributs PKZ des Punktes.

 

Siehe auch

Load Format SQD

SaveAs

SaveAs Format CGM

SaveAs Format DGN

SaveAs Format DXF

SaveAs Format GAUSZ

SaveAs Format GEOgraf

SaveAs Format MIF

SaveAs Format PV

SaveAs Format SHP

SaveAs Format SYNC

SaveAs Format XTC